Nikolaus

Nikolausbesuche 2023
Auch dieses Jahr bietet die Freiwillige Feuerwehr Herzogenaurach e.V. wieder die beliebten Nikolaus- und Knecht Ruprecht-Besuche an. Buchungen können telefonisch ab dem 20. November, bis spätestens zum 01. Dezember unter 09132 60593 vorgenommen werden.


FAQ’s

Wie läuft ein Nikolausbesuch ab?

Zum gebuchten Termin (± 15 Minuten) wir einer unserer Helfer bei Ihnen an der Türe klingeln. Ihm händigen Sie bitte das ausgefüllte Formular für das goldene Buch, sowie das Geschenk für Ihr Kind aus. Sollten Sie noch Fragen oder weitere Hinweise für das Nikolaus-Team haben, steht Ihnen unser Helfer gerne zur Verfügung.

Nikolaus und Knecht Ruprecht werden in der Regel nicht klingeln, sondern an der Türe klopfen.

Nach der Begrüßung aller Anwesenden wird der Nikolaus das goldene Buch öffnen und zusammen mit seinem Knecht Ruprecht Ihr Kind loben und tadeln.

Bevor zum Abschluß das Geschenk durch Knecht Ruprecht an Ihr Kind übergeben wird ist es üblich, dass ein Lied oder Gedicht (gerne mit Unterstützung aller Anwesenden) vorgetragen wird.

Der Eintrag für das goldene Buch

Bitte verwenden Sie, wenn möglich, das Formular welches Sie auf dieser Seite als PDF herunterladen können. Verzichten Sie bitte auf fertig ausformulierte Texte, welche der Nikolaus vortragen soll.

Das Geschenk für Ihr Kind bzw. die Kinder

Wenn mehrere Kinder anwesend sind, bitte das jeweilige Geschenk gut sichtbar beschriften, damit unser Knecht Ruprecht dieses an das richtige Kind geben kann.

Wie setzten sich die Nikolaus-Teams zusammen?

Jedes Nikolaus-Team besteht aus mindestens 3 bis 4 Personen.

Nikolaus, im Kostüm des heiligen Bischof mit dem goldenen Buch.
Knecht Ruprecht, mit Rute und Sack für die Geschenke.
Helfer, der sogenannte „Klingelputzer“. Unterstützt das Team vor und nach den Besuchen bei den Familien.
Fahrer des Teams, kümmert sich um Organisatorisches und übernimmt die Streckenplanung.

Eine bis zu 30 Personen umfassende Gruppe bildet das Nikolausteam der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenaurach e.V..
Nur durch diese kräftige Unterstützung ist es uns möglich, am Nikolaustag mit bis zu 5 Teams gleichzeitig in Herzogenaurach und Umgebung akitv zu sein.

Besonders hervorzuheben ist, dass viele der Teammitglieder aktive Feuerwehrmänner / Feuerwehrfrauen sind, bzw. waren und den Nikolausdienst in ihrer Freizeit abhalten.

Was kostet der Nikolausbesuch?

Gerne nehmen wir Ihre Spende entgegen. Diese kommt der Jugendarbeit / Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Herzogenaurach e.V. zugute.

Kommt der Nikolaus mit dem Feuerwehrauto?

Dies ist durchaus möglich. Zur Sicherheit wird unser Fahrer versuchen, das Fahrzeug außer Sichtweite zu parken.

Dürfen Foto- und Videoaufnahmen gemacht werden?

Gerne dürfen Sie den Nikolausbesuch für private Zwecke für sich selbst und Ihre Familie festhalten. Bitte verzichten Sie jedoch auf eine Veröffentlichung und Weitergabe der Fotos und Videos.

Ein Gruppenfoto, zusammen mit Ihrem Kind, können Sie gerne zum Abschluß des Besuches machen.

Kann der Nikolausbesuch auch im Freien stattfinden?

Sehr gerne, vorausgesetzt das Wetter spielt mit. Bei Regen ist dies aufgrund der empfindlichen Kostüme jedoch nicht möglich.

Finden die Besuche nur am 6. Dezember statt?

Dies lässt sich pauschal nicht beantworten. Dies entscheiden wir jedes Jahr individuell.

Abhängig von unterschiedlichen Faktoren legen wir fest, ob wir weitere Besuchstage, z.B. den 5. Dezember oder den 7. Dezember anbieten können.

Wir haben eine Veranstaltung mit vielen Kindern, können wir den Nikolausbesuch hierfür buchen?

Leider können wir Ihnen keinen Nikolausbesuch für größere Veranstaltungen und Feste anbieten.

Finden die Besuche nur in Herzogenaurach statt?

Das Einzugsgebiet für die Nikolausbesuche ist auf das Stadtgebiet Herzogenaurach, sowie alle an Herzogenaurach angrenzenden Gemeinden beschränkt.



Aus der Presse

Dass die Feuerwehr kommt wenn’s brennt ist klar. Die Herzogenauracher Wehr sorgt aber auch dafür, dass die Kinder am Nikolaustag ein Geschenk und manchmal auch eine Strafpredigt erhalten. Auf Grund der großen Nachfrage werden der heilige Nikolaus und sein Assistent der Knecht Ruprecht vom 05.12. bis zum 07.12. von der Feuerwehr zu den Familien gefahren. „Als die Feuerwehr vor über 50 Jahren mit den Besuchen angefangen hat, hat sie das nur innerhalb des Vereins gemacht“, sagt Georg Bündgens, einer der „Obernikoläuse“ der Wehr. Heute kann jeder im Stadtgebiet bei der Feuerwehr anrufen und für seine Kinder eine Überraschung bestellen. Morgen Abend ist zwischen 17 und 19 Uhr das Telefon im Feuerwehrhaus besetzt um die Termine entgegen zu nehmen.
200 Auftritte an drei Tagen
An den drei Tagen sind vier Teams im Einsatz, um die insgesamt gut 200 Auftritte zu absolvieren. Jedes Team besteht dabei aus einem Nikolaus, einem Knecht, einem Fahrer und einem Klingelputzer. Dieser nimmt an der Haustür die Geschenke und den Text für das goldene Buch entgegen, dann kommt der große Auftritt des Heiligen. Mit einem wuchtigen Klopfen tritt er in die Wohnung ein. „Wenn der Nikolaus dann sein goldenes Buch öffnet, werden auch die größten schon mal ganz klein“, so Gerhard Welker, der schon seit vielen Jahren den Knecht Ruprecht spielt. Als dieser holt er auch schon mal die Rute raus, wenn die Schandtaten der Kleinen ans Licht kommen. Richtig Angst machen wollen die Feuerwehrler den Kindern aber natürlich nicht. Bevor dann die Geschenke verteilt werden, soll für den Nikolaus erstmal ein Gedicht aufgesagt werden. „Normalerweise hören wir dann ‚Advent, Advent ein Lichtlein brennt’“; erzählt Georg Bündgens, „aber es ist auch schon mal vorgekommen, dass uns ein Fünfjähriges Kind etwas von Britney Spears vorgesungen hat.“
Üblicherweise erhalten die Feuerwehrleute, die an den drei Abenden und im Zuge der Vorbereitung ihre Freizeit „opfern“, von den Familien eine kleine Spende für die FFW als Belohnung, da der Nikolausbesuch an sich kostenlos ist. Während der Vorbereitungen werden die Kostüme durch die Firma Möhrenschlager gereinigt, die Bärte und Frisuren aufgestylt und dann müssen die Routen für die Besuche abgestimmt werden. Ziel ist hierbei ein 20 Minuten Rhythmus, da sich aber schon mal ein paar Kinder mehr im Wohnzimmer versammeln als vorher angekündigt, kann es zu Verspätungen kommen.

Quelle: Fränkischer Tag vom 29.11.07